🌿Magical Herbs,Incense, And Oils🌿

🌿Magical Herbs,Incense, And Oils🌿

🌿 Use herbs in a pouch, or while cooking, and stir the mix or infusions to empower the spell to protect the home, any possessions, your workplace, and property. Use incense in sticks, cones, or as a powder incense and burn it on heated charcoal blocks and use a lighted incense stick like a smoke pen to write empowerments or symbols. 🌿

🌿Magical Herbs,Incense, And Oils🌿

Allspice- for money,passion,swift-moving,or urgent matters.

Basil- for fidelity,prosperity,protection,and fear of flying.

Chamomile(Roman) and Chamomile(German)- for healing,babies,children, animals,and reversing bad luck. It also helps to attract money and is helpful in family matters.

Cedar/Cedar Wood- for healing,cleansing bad influences,negative thoughts,and harmony.

Cinnamon- for passion,regaining money after loss, urgently needing money and psychic awareness.

Dragon’s Blood- for fierce protection,anti-curse,any major enterprise, and male potency.

Fennel- for travel,house sales,and moves. It helps to banish and  keep harm away from people,animals, and places.

Frankincense- For wealth,courage,joy,career,success,and travel. Also used in formal rituals.

Hyssop- For making a love commitment;healing;spirituality;all forms of protection, especially from psychic attack;and as an infusion to cleanse artifacts.

Juniper- purifies homes; protects against accidents,thieves,and illness;and male potency.

Lemongrass/Lemon- repels spite,malice,and gossip. It also helps with psychic awareness and travel.

Lemon Verbena- For breaking a run of bad luck,protection against negativity, the Evil Eye, and ill-wishing.

Mint and Peppermint drives negativity from objects and places,and brings money, health,love, and success.

Myrtle- For a lasting marriage,mature love, domestic happiness,property, and security.

Myrrh- For healing,peace,purification,overcoming grief, and protection against evil.Can be used in formal rituals and in moon magic.

Pine- Drives away harm from the home and family, especially newborn infants, cleansing negativity and malice, guarding property, and premises.

Rosemary- For learning,love,fidelity,prosperity,and banishing malevolence.

Sage- For longevity,good health,examinations,interviews,tests,protection of home and family,slow-growing prosperity, and wisdom.

Sandalwood- For spiritual awareness and healing,leadership,justice, compensation,and sexuality. Can be used in formal rituals.

Tarragon- The dragon herb,courage,and anti-bullying,and the shedding of old burdens,guilt,fears,and destructive relationships.

Thyme- Psychically cleanses the home,possessions,vehicles and land,health, memory of past worlds,and drives away nightmares and phantoms of the night.

Vertivert- For love, breaks a run of bad luck, protects against theft and negativity.

🌿Magical Herbs,Incense, And Oils🌿
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More Posts from Forestwitchnika and Others

3 years ago

Baby witch tips from other witches

This is yet another collection of posts, this time with tips for beginner witches, all of witch I think are pretty reputable and helpful. Do with these what you will <3

Baby Witch Tips From Other Witches

tips for beginner witches - @ecailledeluna

super simple kitchen witch tricks - @hallow-witxh

colours meaning - @witchaliya

candles - @hallow-witxh

ritual ingredients - @androgynouswitch

simple crystal uses - @hallow-witxh

everyday witchy things - @petriquartz-occultshop

manifesting tips - @carmensapientia

grimoire ideas - @spectral-pisces

moon water tips - @hallow-witxh

what is samhain? - @coinandcandle

wheel of the year - @the-clever-cupboard

what do crystals actually do - @arcanas-grimoire

how to spot fake crystals - @petriquartz-occultshop

what harms crystals - @themirroredmoon

do spell components matter? - @30000-bees-in-a-pointed-hat

free online witchcraft books - @breelandwalker

This is just the stuff I've found so far, this is in no way an exhaustive list. And above all, please remember to do your research, don't believe everything you see online, and trust your gut. If something seems weird or sus, IT PROBABLY IS. Ok, sweet water and light laughter till next we meet <3


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1 year ago

Die Hasel - mythologische Interpretation

Die Hasel - Mythologische Interpretation

Wirkung und Wesen:

Schon seit Jahrtausenden war der Haselstrauch für die Menschen ein bedeutender Baum – nicht nur wegen seiner wertvollen Früchte! Ähnlich wie der Holunder der „Frau Holle“ war auch der Haselstrauch ein beseeltes Wesen und wurde ehrfürchtig „Frau Haselin“ genannt und mit viel Respekt behandelt. Kein Wunder, wenn man sich sein Wesen einmal genauer anschaut, denn er hat Einiges zu bieten! ...

Energie leiten:

Recht bekannt ist die Verwendung von Haselnussholz zur Herstellung von Wünschelruten. Dieses Holz war das Holz erster Wahl, da die Haselnuss ein sehr guter Energieleiter ist, mit deren Hilfe in Form eines gegabelten Zweiges auf die Suche nach Wasser gegangen wurde. Auch heute gibt es noch Rutengeher, die dieses Holz verwenden. Ich selbst habe es auch schonmal probiert, allerdings nicht mit Hasel. Und dennoch konnte ich zuverlässig Wasser und Salz finden.

Auch als Zauberstab wurde Haselholz sehr häufig benutzt, z.B. für Wetterzauber.

Wolf-Dieter Storl, Selbstversorger und Kenner der Qualitäten von Pflanzen und ihrer Mythen, beschreibt den Hasel als Vermittler ätherischer Schwingungen und seelischer Bilder. Daher ist er auch ein

Strauch der Innenschau und Weisheit:

Sein Holz kann helfen, tiefer in Traumwelten zu versinken und im Traum Botschaften zu empfangen und zu erkennen. Ich habe neben dem Kopfkissen einen Talisman aus Haselholz liegen und mag seine sanfte Energie und Inspiration sehr.

Aufgrund seiner Eigenschaft, auch Gedanken und deren Vermittlung zu fördern, waren, so Storl, die Thing-Plätze der Germanen mit Haselstäben umzäunt. Bei den Kelten spielte er eine Schlüsselrolle, was man u.a. an Legenden erkennt, in denen es um die „Quelle der Weisheit, umgeben von den 9 Haselbäumen“ geht. Der Lachs (ein Weisheits-Symbol) lebte in dieser Quelle und aß von den ins Wasser gefallenen Nüssen. Für jede Haselnuss, die er verspeiste, erschien ein Punkt auf seiner Haut. Wer den Lachs aß, nahm diese Weisheit in sich auf.

Vermittler zwischen den Welten:

Als Symbol für Weisheit und das Erspüren und Leiten von Energien ist der Hasel auch ein Baum des Übergangs und ein Mittler zwischen den Welten. Er ist ein Baum, der mit den Elementen Wasser und Luft sowie dem Untergrund assoziiert ist und uns dabei hilft, die Quelle des Seins zu ergründen und aus dieser Weisheit zu schöpfen. Er wächst gern auf gekreuzten Wasseradern und ist nicht nur deswegen ein symbolischer Wächter der Pforte, der eine enge Beziehung zur Anderswelt hat. Und er hat auch einen spannenden „Untermieter“, denn in seinen Wurzeln soll eine weiße Schlange mit einer goldenen Krone wohnen – diese scheint in ihrer Herkunft mit dem keltischen Weisheit verwandt, da auch ihr Verzehr mit Weisheit beschenken soll: Wer ein Stück von ihr isst, der „wird die Sprache der Tiere verstehen, mit den Zwergen und Naturgeistern reden und sämtliche Heilpflanzen erkennen können“, so Storl („Die alte Göttin der Pflanzen“, S. 185).

Fruchtbarkeitssymbol:

Seine reichhaltigen, nahrhaften Früchte sowie sein frühes Blühen im Jahreskreis verraten es: Er steht auch für Fruchtbarkeit. Daher hatten Haselruten u.a. zur Wintersonnenwende sowie zu Ostara einen festen Platz in den Feiern zum Segnen von Feld und Tieren, die so auch mit Gesundheit beschenkt werden sollten. Auch bei Hochzeiten waren Haselnüsse ein beliebtes Geschenk an die Braut, das viele Kinder bescheren sollte. ...

In Volksglauben und Brauchtum:

Folgende Informationen sind im Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens versammelt:

Der Hasel ist in der germanischen Welt eine uralte Zauberpflanze mit vielen kultischen Bedeutungen.

Man nahm ein Stückchen seines Holzes mit, wenn man auf weitere Reisen ging, um beschützt zu sein – ebenso, wenn man auf gefährlichen Wegen und bei Nacht unterwegs war.

In Siebenbürgen war es ein Brauch von Soldaten, bevor sie in den Krieg ziehen mussten, ein Schutzamulett aus Haselholz anzufertigen: Man „teilte einen an Johanni geschnittenen Haselzweig zwischen 11 und 12 Uhr Mitternacht in sieben, etwa 1-2 Zoll lange Stückchen“.

Der Hasel schützt vor bösen Geistern, der Teufelsjagd und in Rumänien auch vor Vampiren.

Aus seinem Holz wurden Tinkturen und Öl gegen angehexte Krankheiten angefertigt. Hierfür muss das Holz „gesammelt werden, wenn die Sonne im Widder steht, oder 2-3 Tage vor dem Neumond“.

Kühe und andere Tiere wurden damit gefüttert und gesegnet, um sie zu schützen und fruchtbar zu machen.

Auch im Kräuterbuschen fanden ein Haselzweig sowie 3 Haselnüsse Verwendung.

Er war eine stark gewitterabwehrende Pflanze. Seine Zweige wurden auch bei Gewitter an die Fenster gesteckt (siehe oben: ein guter Energieleiter!). Ebenso wurden Haselkätzchen bei Gewitter zum Schutz des Hauses in das Herdfeuer geworfen.

Haselnüsse schenkte man zu Weihnachten und Neujahr als Zeichen der Liebe.

Viele Haselnüsse im Herbst bedeuten viele Kinder im nächsten Jahr und unfruchtbare Frauen wurden mit Haselzweigen berührt.

Viele Haselnüsse deuten ebenfalls auf einen strengen, kalten Winter.

Der Haselstrauch steht in Verbindung mit unterirdischen Schätzen.

In der Volksmagie fand der Haselstrauch Verwendung für Krankheitszauber und Liebesorakel.

Die Hasel war ein Glücks-, Schutz und Lebensbaum.

Franziska Thiele.

Die Hasel - Mythologische Interpretation

Der Haselstrauch ist der Zauberbaum der Germanen und Kelten. Viele Märchen, unter anderem Aschenputtel, beschreiben die magische Wirkung des Haselstrauchs. Der Stab »gandr« ist zuerst einmal ein Haselstab. Haseln wachsen sehr gerade und geben auch gute Wanderstöcke ab. Das magische Holz der Hasel gibt im Ritualfeuer Antworten auf Fragen, die magische Nuss heilt Gebrechen. Im Orakel steht die Hasel für die Kraft der Magie und die Verbindung zu Elementargeistern.

Luisa Francia.


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4 years ago

A Witch's Guide to the Moon

  The moon. Every witch keeps it in conscience. Nearly every religion seems to have something to say about it. In science, history, religion, even in architecture, the moon has come to show its importance and status. Babylonian astronomers in the 5th century BC recorded a lunar cycle, and back in 4th century BC, Chinese Astronomer Shi Shen created a guide regarding the prediction of lunar eclipses. Civilizations like the Han Dynasty thought the moon to be a driving force, while many Native American tribes associated it with female divinity. So, with all this in mind, how can we use and understand the positioning of the moon to better our witchcraft today?

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  First, we have to understand a lunation. A lunation is a roughly 30 day cycle, from new moon to new moon. The word moon actually comes from the word month. Ancestors used and understood the moon phases to tell time. Each phase lasts a few days to the naked eye, though the moon is really only in each phase for a brief second. It appears the moon stays in a certain phase due to the time buffer in which we on earth see the light. The New Moon represents the start of a new cycle.

 So, exactly what does each cycle mean, and how does it correspond with the craft?

 New Moon - The new moon is a time of new beginnings. The Sun and Moon are aligned, leaving the moon dark and invisible to our eyes on earth. It will also rise and set around the same time as the sun. It is a time to start new projects, jobs, friendships, and to seek new intentions. Starting a diet, trying to kick an old habit, or redecorating will all be made easier by the energy given by the New Moon. Wishing upon a New Moon is also a good way to bring in some luck.

Waxing Crescent -  Also known as the ‘young moon,’ the crescent begins the move towards a full moon. A small, sliver shaped section of the moon is illuminated. Plans or goals that were made during the New Moon can be solidified and worked towards, and often clarified.

First Quarter -  The first quarter moon is a small pause from the motivation and working to balance oneself out and discover possible mistakes and holes in plans and ideas we had made. Now is a time to focus and fine tune little things in your life. Meditation and introspective journeys are at hand.

Waxing Gibbous - Also known as the three quarter moon, the waxing gibbous is ¼ away from becoming the anticipated full moon. Spells for success and goal reaching work best, especially in relation to the project you’ve been working on. Think about positive spaces and constructive magic–bringing in money, romance, etc. If your project so far has failed, the Gibbous will help recharge it.

FULL MOON - The full moon. Esbat. Regarded highly as the best and most effective time to cast spells, lore and tales have surrounded the mysterious full moon for centuries. It is a time of heightened psychic awareness, in which everything comes together, including family, friends, plans, and ideas. In Wicca, the full moon is the mother’s moon, and in folklore, the full moon represents divine female power. Divining is especially powerful during a full moon. It is a perfect time to make Moon Water and to perform any exciting or lengthy spells you’ve been working on.

Waning Gibbous - As the waning begins, so does the shedding of old or toxic things in your life. Removing bad habits, curing illnesses, quitting bad jobs, ending addiction, or even breaking off relationships can be planned or started. This is also the time of the goddess Demeter.

Last Quarter - Continue banishing work here, especially focused on your emotions and negativity. Remember things you want to improve and save them for the upcoming new moon, but for now, simply make room for them.

Waning Crescent - The final waning phase before the start of a new cycle, now is a time to confront head on what is causing chaos in your life. A little hexing here and then, if such practice coheres with your beliefs, might just work out during this moon phase.

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Lunar Deities: Phoebe, Artemis, Selene, Hecate, Chang'e, Sin, Mani, Tsukuyomi, Ibis, Chonsu, Thoth, Set, Chia, Wadd, Elatha, Luna, Nepthys,

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The Moon Tarot

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 The moon tarot invokes the unconscious, introspect, and discovery. The face of the moon is half seen, symbolizing pregnancy and the mystery of the soul. The rays of light represent creation and power, and are a vital symbol of life. The animals, perhaps a wolf or dog, sit opposite of a river, mouths lifting to howl at the moon. This can represent the cutting of ties with someone close, and is especially poignant in the idea of hiding or forgetting ones ancestry. A crustacean sits in blue water at height of a pond, symbolizing hidden emotions and sensitivity. The water flowing towards the moon along with the crustacean and dogs rising towards it can be seen as a unity of self. The water at the bottom, where the crustacean sits, is drawn in by the moon, evoking female cycles, as well as passage from life to death and vice versa.

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This will most likely be updated and added to, but for now, here this is! I hope this can help somebody out.


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6 months ago

Das Maifest

Das Maifest

Bezeichnungen: Maifest / Maifeiertag, Körfest / Kürfest (Paare erwählten einander), Calan Mai, May Eve, Rudemas, keltischer Sommeranfang, Hohe Maien, Feuerfest, Sigrblöt, Walpurgisnacht (christl.), Bealtaine (ir. Mai), May Day

Symbole und Deko: Maibaum (Birke), Feuer, Blumen, geschmückte Brunnen und Quellen, Weidenund Birkenzweige, rot gefärbte Eier, Bänder und Schleierstoffe am Baum und an den Zweigen. Im modernen Paganismus stehen auf dem Altar Kelch und Dolch synonym für die Göttin und den Gott

Farben: Blutrot und Maigrün (kein Dunkelgrün), Weiß, Gelb, helles Orange

Bräuche und Rituale: Fruchtbarkeitsrituale, Tanz (um den Maibaum), Sprung über das Feuer, Spiele, Brautwerbung, Hochzeit / Handfasting

Datum und Schwellenzeit: 30. April / Sonnenaufgang

Räucherwerk und ätherische Öle: alle sinnlichen Düfte, Rose Benzoe, Tonkabohne, Vanille, Patchouli, Weihrauch, Sandelholz, Jasmin

Geweihte Speisen: Süßspeisen, Kuchen, Gebäck, runde Brote, alle roten Früchte, Obst, Kräuter- und Blütenvariationen, Milch, Eier als Symbol für Fruchtbarkeit

Götter und Göttinnen: Belenos, Odin, Pan, Freyr, Belisama, Diana, Morgaine, Frigga

Beltane -Weihrauch: 2 Teile Weihrauch, je 1 Teil Rosenblätter, Patchouli und Propolis

Für die Aromalampe: Rose, Benzoe, Patchouli, Tuberose oder Pfirsich

©️ Claudia Liath

Das Maifest

Bräuche zu Beltane

Die bekannteste Dekoration, des Beltane-Festes ist der Maibaum. Im Heidentum ist er ein phallisches Symbol und steht stellvertretend für die Sonne, die die Erde befruchtet. Man verziert ihn für gewöhnlich mit einer Krone und bunten Bändern. Der berühmte Bändertanz um den Maibaum geht auf einen alten Flechtbeziehungsweise Webzauber zurück, mit dessen Hilfe sich die Wünsche, Bitten und Gebete manifestieren sollten. Kleine Figuren aus Brotteig in Form von Gott und Göttin können ebenfalls in den Baum gehängt werden.

Wohnung und Altar schmücken bunte Bänder, Gestecke, Gebildbrot, Blumenkränze oder Blumensträuße - wobei den Feen beim Pflücken für gewöhnlich ein wenig Milch oder Brot geopfert wird. Die vorherrschenden Farben sollten rot und grün sein. Verräuchert werden schwere Düfte wie Moschus, Rose, oder Ylang-Ylang.

Traditionell gibt es an Beltane die ersten frischen Früchte, Kuchen und Süßspeisen. Da es sich um ein symbolisches Hochzeitsmahl handelt, passt zu Beltane heutzutage am besten ein (warm-) kaltes Buffet. Auch sollten kleine Küchlein in Form von Gott und Göttin gereicht werden.

Ritualvorschlag

● Nach Möglichkeit draußen feiern, mit Maibaum, Feuer und Speisen. Wichtige Zahlen sind drei und neun, neunerlei Kräuter oder neunerlei Hölzer für das Feuer. Die beherrschenden Farben sind rot und grün für die wiedererweckte Lebenskraft.

● Auf einem Altar stehen Kelch und Schwert als Symbol für die Heilige Hochzeit im Mittelpunkt. Farnwedel und andere Grünpflanzen sowie Speiseopfer drücken die Verbundenheit zum Kleinen Volk aus. (Vielleicht ein Fenster oder eine Tür offen lassen, damit die Feen und Schutzgeister ungehindert ein- und ausgehen können.)

● Sofern die Möglichkeit gegeben ist, Brunnen, Quellen, Wasserstellen mit Blumen und Girlanden schmücken, um die Göttin und die Geister des Wassers zu ehren.

● Bei einem Spaziergang die ergründende Natur auf sich wirken lassen und / oder den Mai holen. Dazu einen dicken, etwa mannshohen Ast schneiden, der zum Maibaum werden kann, ohne dass man sich am alljährlichen Birken-Massaker beteiligt. Der klassische Maibaum ist zwar eine Birke, aber auch ein Weiden- oder Tannenast würde denselben Zweck erfüllen. Diesen in die Erde einlassen, was in einem Ritual geschehen kann oder ihn in einen Topf mit Erde stellen, damit er nicht umkippt.

● Den Ast mit einer Schleierkrone, sowie bunten Bändern in den Farben Rot, Grün, Weiß schmücken, eventuell Figuren aus Brotteig, die Gott und Göttin symbolisieren, in den Baum hängen. Wer keinen Ast findet, kann auch einige Weidenzweige mit Bändern und Gebildgebäck schmücken.

● Das eigentliche Ritual mit einem kleinen Elfen- oder Mondfritual beginnen. Das Feuer entzünden. Tipp: Für ein Feuer eignen sich Feuertonnen, die sich besser reinigen und beiseite räumen lassen als ein Steinkreis mit Asche und verbrannten Scheiten.

● Das Ritual selbst beinhaltet in der Regel die symbolische Vereinigung der Erdmutter (Kelch) mit dem Sonnengott (Dolch / Athame), beziehungsweise des Maibaumes mit der Erde. Ferner könnte ein Hirschgott erwählt werden, der zur Verkörperung der Erdgöttin gebracht wird, oder diese erst jagen und fangen muß. Auch kann die Transformation der weißen Jungfrau zur roten Göttin in Schleiertänzen nachgestellt werden.

● Feiern mit Musik und Tanz, bevorzugt Spiral- oder Bändertänze. Mit den Bändern wird bildhaft Liebe (beziehungsweise Wünsche für die Liebe) geknüpft oder verwoben, denn Beltane ist nicht nur ein erotisches Fest, sondern auch ein Fest tiefer Verbundenheit. Paare können sich symbolisch enger aneinander binden. Wer keinen Partner hat, kann ihn herbeiwünschen oder alte Wunden zum Heilen bringen, um neues Glück zu finden. Zudem ist Beltane die Zeit, in der man entscheiden sollte, welche Beziehungen es sich lohnt zu erhalten und welche man lieber beenden sollte. Das kreisförmige Schwenken von Feuerkugeln oder Fackeln, der Feuertanz, symbolisiert den Lauf der Sonne und den nie endenden Jahreskreis.

● Manchmal werden Rituale durchgeführt, die allen Teilnehmern die Möglichkeit bieten, sich mit der eigenen Weiblichkeit oder Männlichkeit auseinander zu setzen. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten den Tanz und / oder die Vereinigung symbolisch darzustellen.

● Beltane ist ein Hochzeitsfest, daher ein Buffet oder gemeinsames Mahl mit anschließender Feier veranstalten.

Aus: Das magische Jahr

Das Maifest

Man erzählt sich, daß der Morgen des ersten Mai ein magischer Moment allergrößter Kraft für das Wasserelement sei. Die Jungfrauen gingen aus, um ihre Gesichter im Morgentau zu waschen, und die Heiler sammeln „wildes Wasser“ (Tau- Fluß- oder Meerwasser), das für das kommende Jahr als Basis für heilende Medikamente oder Tränke dient. Mairegen, Maitau und vor Sonnenaufgang geschöpftes Maiwasser wurden als heilend, segnend und schützend angesehen.

Das Maifest

Was der Maibaum erzählt

Eines jener Lieder, die deshalb zum Volkslied geworden sind, weil sie an eine urtümliche und wesentliche Seite des Volksgemütes rühren, singt von dem Lindenbaum, der über dem Brunnen am Tore rauscht. Darin ist der alte Gedanke zum dichterischen Erlebnis geworden, daß der Baum, und insbesondere der Lindenbaum, zum Menschen in so enger Beziehung steht, daß eine ganze Gemeinschaft ihn zum Schutzgeist erkoren hat.

Der Baum und sein Leben stehen in enger Gemeinschaft mit dem Leben derer, die ihn gesetzt haben. Aus dem Rauschen der Linde spricht der Geist der Gemeinschaft selbst, wenn Gott im Sturme ihre Zweige rührt. In ihre Rinde schnitzt man so manches liebe Wort, in der Hoffnung, daß es - dem Schutzgeist des gemeinsamen Lebens anvertraut - geheime Wünsche erfüllen und selbst lebendiges Leben werde. Ganz besonders gilt das für das heimliche Wünschen jener, die gemeinsam ihre Namen der Rinde anvertrauten. Ist doch nach uraltem nordischen Mythos das erste Menschenpaar aus zwei Bäumen erschaffen, da wo die ewige Woge den Erdenstrand bespült und Allvaters Atem weht.

Als Wächter über Recht und Gesetz stellt man den Baum an die Gemarkung der Gemeinde; er soll wie ein Beauftragter des höchsten Richters die Flur behüten und den Frevler abhalten. Darum bestraft man den Baumfrevler wie einen Räuber oder Mörder: Wer einem grünenden Baum den Wipfel abschlägt, dem soll auf seinem Stamme das Haupt abgeschlagen werden, und wer seine Wurzel verletzt, der soll mit seinem eigenen Fuße dafür büßen. So künden es alte Bauernweistümer. Aber diese Volksweisheit ist nur zu verstehen, wenn man ihrem tiefsten Sinne nachspürt: Das heilige und unverletzliche Leben selbst ist es, was unter solch strengen Schutz gestellt wird. Im Leben des Baumes aber fliefst das Leben der Vielen zusammen, die wie Stamm und Äste und Blätter des Baumes eine lebendige Gemeinschaft bilden.

Lebendig spürbar ist manchenorts noch dieses Urgefühl, das aus einem uns fremd gewordenen Naturgefühl entspringt. Noch kennt man in Schweden den „Boträ”, den Geschlechterbaum, in dessen Leben das Leben der Dorfgenossenschaft beschlossen ist. Von diesem Baum weiß unser niederdeutsches Märchen vom Machandelboom: er bewahrt das gemordete Leben und läßt es aufs neue erwachen; aus seinen Zweigen rauscht es Trost dem trostlosen Vater und Entsetzen dem schuldigen Mörder. In diesem Baume steckt das Wölsungenschwert, das heilige Vermächtnis der Sippe; und auch das Messer der beiden Brüder, das durch seinen Zustand verkündet, ob es dem fernen Bruder gut oder schlecht ergeht. Unter der Linde tritt die Dorfgemeinschaft zum Thing zusammen, zu dem die Lebendigen und die Toten durch feierlichen Aufruf entboten werden. Denn eine ununterbrochene Kette schlingt sich in der Geschlechterfolge um die, welche leben, und jene, welche ehemals lebten, aber nicht aus der Gemeinschaft geschieden sind.

In diesem heiligen Baume hat auch unser Maibaum seinen Ursprung. Wenn er nach winterlicher Kahlheit sein neues grünes Gewand anlegt, wenn neues Leben in seinem Stamme aufwärts steigt und sich grün und freudig entfaltet, so beginnt die hohe Zeit des Jahres und damit auch die hohe Zeit der volkhaften Gemeinschaft. Der wintergrüne Baum, der ın der Julnacht mit Lichtern geschmückt wurde, findet sein Gegenbild in dem sommergrünen Baume des Maien; der Geist der Gemeinschaft, den er versinnbildlicht, feiert seine hohe Zeit. Nicht nur in frohen und ausgelassenen Feiern, auch in dem Willen zur Verteidigung der Heimat findet dieser Geist seinen Ausdruck. Neben Spiel und Tanz steht die große Jahresversammlung der Wehrfähigen, die einst die Franken auf ihrem Maifeld zusammenführte, die aber heute noch die Schützenbrüderschaften zum Königsschießen ruft, das einst ein sehr ernster Wettkampf zur Ermittlung der Waffentüchtigsten gewesen ist.

An der „Merklinde” wurde einst das heilige Jahreszeichen aufgehängt; wir kennen ein Städtchen in Westfalen, wo heut noch am Maitag eine brennende Laterne oben im Geäst der Linde aufgehängt und ein Krug mit Bier, dem alten Opfertrank der Germanen, durch die Zweige heruntergegossen wird. Nicht immer hat man zum Maibaum einen gefällten Baum gewählt, der dann inmitten des Dorfes aufgestellt und mit vielerlei Sinnbildern, mit einem großen Rad und bunten Fahnen geschmückt wurde. Der lebendige Baum selbst ist sein Vorläufer, er wurde früher und wird manchenorts heute noch zur Feier des Frühlings geschmückt. Die alten Schwaben sollen Bäume gehabt haben, die sie mit geflochtenen Zweigen und allerlei Kostbarkeiten zum Feste herrichteten. In unsere Kaisersage, die recht eigentlich der mythische Ausdruck unseres Staatsbewußtseins ist, spielt dieser Gedanke in seiner ursprünglichsten Auffassung hinein. Wenn der Kaiser Friedrich, oder wer sonst damit gemeint ist, aus seinem Totenberge zurückgekehrt ist, so hängt er seinen Schild an den dürren Baum, und dieser beginnt wieder zu grünen und zu blühen. So blüht das Volk und das auf diesem beruhende Reich wieder auf, wenn seine Zeit gekommen ist und ihm der Herrscher geschenkt wird, der dazu berufen ist. Aber die Sage meldet auch, daß bis dahin noch hart gerungen werden

muß, und daß die Mächte des Lichtes und die der Finsternis sich zur blutigen Schlacht am Birkenbaume treffen, der auch nichts anderes ist als der Baum der großen Jahres- und Weltenwende.

Die Sitte des Maibaumes ist erhalten geblieben. Sorgen wir dafür, daß kein leeres Schaugepränge daraus wird, das einen Tag vorhält und dann wieder vergessen wird! Erinnern wir uns der alten heiligen Wurzeln dieses Baumes, der von dorther wächst, wo aus dem Brunnen der Urd die ewigen Wasser unseres Volkstums sprudeln.

Aus: Das Erbe der Ahnen

Das Maifest

Radonitsa: Ehren der Ahnen

Feiertag Radonitsa (радоница) im Frühling ist die Zeit des Gedenkens an unsere Vorfahren. Vom 24. bis 30. April erinnerte man sich an die Seelen der Vorfahren und hieß sie willkommen in der Mittleren Welt (Javj), und am 1. Mai verabschiedete man sie zurück in die Untere Welt (Navj). In den Namen Radonitsa steckt die Wurzel von Radostj = Freude: die Freude über die Verbundenheit mit der Familie.

Es war ein freudiges Treffen mit den Vorfahren! "Was war – sahen die Großväter, was sein wird - werden die Enkel sehen." So sagte man früher, als man sich daran erinnerte, dass in einer einzigen Familie alle miteinander verbunden sind, die Stärke der Familie in den Ur-Ahnen liegt, die die Welt von Javj verlassen haben, und in den Enkelkindern, die das Familienerbe weitertragen.

Die unsichtbare Hilfe der Ur-Ahnen ist immer da! Die Ur-Slawen erfreuten sich besonders auf Radonitsa über den endlosen Kreislauf des Lebens, freuten sich über das Treffen mit ihren Ahnen, die die Hüter der Familie wurden, freuten sich, dass sie eine Einheit sind.

Es war üblich, verstorbene Verwandte oder entfernte Vorfahren nicht nur zu ehren, sondern sie so zu behandeln, als ob sie lebendig und in der Nähe wären. Ihnen wurde für alles gedankt und um Hilfe in allen Lebensbereichen gebeten.

Die alten Slawen hatten an diesem Tag ein ganzes Ritual, das damit verbunden war, auf den Friedhof zu gehen. Sie arrangierten prächtige Mahlzeiten auf den Gräbern, danach konnten sie in der Nähe des Grabes auch schlafen.

Eine weitere wichtige Tradition unserer Vorfahren, die seit Jahrhunderten verloren gegangen ist, war das Herbeirufen des Regens. Man glaubte, dass am Tag von Radonitsa zumindest ein Tropfen vom Himmel fallen sollte, und wenn die Kinder eine Wolke bemerkten, begannen sie laut zu schreien, als würden sie nach ihr rufen. Danach hoben sie ihre Handflächen und wuschen ihre Gesichter mit Regenwasser, da sie sicher waren, dass dies alle Krankheiten heilen und Glück bringen würde.

Wichtig ist, sich an die Ahnen mit einem freundlichen Wort zu erinnern. Gut ist auch für sie das Essen hinzustellen und die Vorfahren zum Tisch einzuladen. Lasst uns somit die Erinnerung an unsere Ahnen bewahren, und die Erinnerung an uns wird von unseren Enkelkindern bewahrt werden.

Das Maifest
Das Maifest

Der Mai hat seinen Namen entweder von der römischen Erd- und Wachstumsgöttin MAIA, vom Göttervater JUPITER MAIUS, dem Gebieter über Blitz, Donner, Regen und Sonnenschein, oder vom altitalienischen Gott MAIUS, Beschützer des Wachstums.

Alte Namen Mojemamboth (altgermanisch), Wunnimanoth und Winnimanoth (altdeutsch), Weidemond, Weidemonat, Winnemond und Winja (gotisch für Weide, Futter) deuten auf das Gras, das wieder lang genug ist zum Schneiden und ebenso für das Vieh, das wieder auf der Weide grasen kann. Mit Wonnemond meint man den Monat der Liebe und der Fruchtbarkeit. Blütenmonat und Blumenmonat bezeichnen Pflanzen und Bäume, die ihre Blüten und Blumenpracht tragen. Hochzeitsmonat wird der Mai genannt, weil es Glück bringt, in diesem Monat zu heiraten. Ein Kind, das im Mai gezeugt wird, hat seinen Geburtstag im Februar und wächst somit in das zunehmende Licht hinein.

Aus: Germanischer Götterglaube

Sommergrußtag

Das Fest am 1. Mai heißt Sommergrußtag, weil der anstehende Sommer gebührend begrüßt werden soll.

Der Brauch, für diesen Tag einen Maibaum aufzustellen, greift tief ins Mittelalter zurück und symbolisiert die Zuversicht und Hoffnung auf eine glückbringende und fruchtbare Frühlings- und Sommerzeit. Der im Dorf aufgestellte geschmückte Pfahl soll aus nächster Nähe seine segenbringende Wirkung auf Menschen, Vieh, Felder und Höfe verbreiten.

Der Maibaumbrauch wurde sowohl vom Christentum vereinnahmt als Symbol für Erlösung und Auferstehung.

Wenn Verliebte um den Baum tanzen, ist dies ein Zeichen, dass sie bald heiraten wollen. Daher ist der Sommergrußtag das Fest der Muttergöttinnen, die feste Verbindungen zur Familiengründung segnen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

➡️ Es wird um Frigga zentriert und ein Friggablot wäre deshalb passend.

➡️ Ein Freiablot wäre ebenso recht, denn es ist auch das Fest der Liebe, der Geliebten.

➡️ Astrild, der Göttin für Liebe, Kuscheln und Schmusen könnte hier ein Ritual gewidmet werden.

➡️ Ein Holleblot ist eine ebenso gute Wahl.

➡️ Es passt auch ein Matronenblot. Hier richtet man sich an einige Matronen und bittet sie um den Schutz der Mütter.

Man hat hier also die Wahl, wobei auch eine Kombination zu den Möglichkeiten gehören mag.

©️GardenStone

Das Maifest

ᚨᛚᚷᛁᛉ᛫

algiz oder elhaz: Elch

Phonetischer Wert : z

Tierkreis: Stier

Mai Beginn

Sakralfest: Balderfest

Die ᛉ oder elhaz-Rune zeigt auf, daß der germanischen Gottes­söhne (Alken) in Gestalt zweier Hirsche gedacht wurde. Wahrscheinlich aus germ. Phol-, Fol- entwickelte sich die deutsche Bezeichnung Pfultag des Wachstumsfülle spen­­denden Baldur zum Maibeginn.

Der ᛉ-Buchstabe, der als Schlußlaut, also am Ende eines Wortes, eingesetzt wurde, ist die Algiz-Rune. Sie ist das Zeichen der polaren Weltgesamtheit, denn die Zehn ist die Zahl der gegengerichteten und sich gerade deshalb zur Harmonie ergänzenden beiden kosmischen Grundkräfte, was schon in der pythagoreischen Tafel der zehn Gegensätze zum Ausdruck gelangte.

So ist die Rätselfrage Odins aus der Hervarar-Saga nicht verwunderlich: „Wer sind die zwei mit den zehn Füßen, drei Augen und einem Schwanz?“ Die Beiden, die als kosmische allgöttliche Einheit mit ihren Füßen die Weltgesamtheit durchdringen, sind Odin selbst und sein achtfüßi­ges Roß Sleipnir.

Eine andere Allegorie spricht von den beiden Wirkhänden Gottes in der Welt, der rechten und der linken. Die beiden „Hände“ der Allmacht erkannte man auch im Bilde zweier Jünglinge oder zweier Rösser, einem Rappen, einem Schim­mel, oder zweier Schlangen, Hirsche, Elche. Man schaute sie im Mor­­­genstern und Abendstern, auch im Sternbild der Zwillinge.

Die arischen Hethiter nannten sie schon Diwos Sunewes („Himmels­vaters-Söhne“), den Griechen waren es die Dioskuren („Zeus-Söhne“), die Altinder hießen sie Asvins, die Athener Anakes, die Germanen Alki. Sie sind wie Tag und Nacht, wie Sommer und Winter, wie der Pen­delschlag der Ewigkeit, wie Einatmen und Aus­atmen, wie Krone und Wurzelwerk des Weltenbaumes.

Erschei­nungs­formen der Alki sind auch Balder und Höder, der rasche, gute Helle und der blinde, hadernde Kämpfer. In vielfältigen Mythen ringen sie gegeneinander um den Besitz des begehrenswerten Wei­bes, doch der Mythos beschreibt sie auch wieder einträchtig ver­eint.

Gläubige riefen sie zwar in vielerlei Nöten gemeinsam als rettende Helfer an, doch streng­­genommen verlangt uns diese Rune eine Entscheidung ab. Auf welcher Seite stehen wir, welchem Beispiel und welcher Seite un­se­res Wesens wollen wir folgen?

In der schwed. Frithjof-Saga heißt es: „Die Menschheit ist ein kleines Bild von Walhall nur – und jedes Menschen Herz birgt seinen Balder und den blinden Bruder Höder – denn Böses ist stets blind geboren.“

©️Gerhard Hess

Recherche: Ahnenrad.org

Das Maifest

1. MAI – Tag der Göttin Zhiwa/Dzhiwa (Жива)

Heute feierten die Ur-Slawen die Göttin Zhiwa.

Zhiwa (eine abgekürzte Form des Namens Zhiwena (Живена) oder Ziewonia (Жиевония), was "Leben geben" bedeutet) - die Göttin des Lebens, des Sommers, der Fruchtbarkeit, der Geburt, des Getreides. Tochter von Lada, Frau von Dazhdjbog (Tarch). Göttin des Lebens in all seinen Erscheinungsformen. Sie ist die Spenderin der Lebenskraft von Rod, die alle Lebewesen wirklich lebendig macht.

Der Name der Göttin „Zhiwa“ hat die Wurzel „Zhiw“, die die Grundlage für Wörter wie: zhiwiteljnitsa/живительница (wer belebt, gibt Leben), zhiwez/живец (wer lebt), zhiwot/живот (irdisches Leben, alles lebendige), zhiwotnoe/животное (Tier), zhiwiteljnyi/живительный (heilend, Leben spendend), zhiwitsa/живица (weißes Harz, das aus einem lebenden Baum fließt), zhiwo/живо (schnell, ohne zu zögern oder deutlich – „sich lebhaft vorstellen“) uvm.

Im Sanskrit hat „Leben“ जीव्य (jīvya) auch die Wurzel „zhiw“ (jīv).

Tatsächlich ist Zhiwa die Energie des Lebens selbst.

Die Göttin des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Ernte Zhiwa wird bei den Westslawen als Zywye, Siva, Siwe, Sieba, Živena, Żiwia, Živa, Razivia, Zhiva, Šiva, Siwa erwähnt.

Über die Verehrung der Göttin sind Informationen auch auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik, Deutschlands (an der Elbe), Polens, der Slowakei und Sloweniens erhalten geblieben.

Am Tag der Göttin Zhiwa haben die Frauen für Ordnung im Haus gesorgt, alles gereinigt und auch den Hof mit einem Besen sauber gemacht.

Dann gingen die Menschen in die Wälder und Felder. An diesem Tag war es auch üblich im Kreis um das Feld herum zu gehen von der Ostseite aus. Und zu schauen, dass alles in Ordnung war. In den Ecken des Feldes wurden Lagerfeuer angezündet, um die Ernte vor bösen Kräften zu schützen.

Frauen haben Kekse in Form von Lerchen gebacken und haben die Vögel und den Sommer herbeigerufen.

Am Abend wurden auf den Hügeln und an den Ufern der Flüsse Freudenfeuer angezündet. Die Menschen sangen Lieder und tanzten.

Alle sprangen über das Feuer und befreiten sich nach einem langen Winter von den Kräften der Unteren Welt (Navj). Dabei glaubte man, dass wer am höchsten springt, am längsten leben wird.

Unsere Ahnen glaubten, dass die Göttin Zhiwa die Freude und Liebe zum Leben schenkt. Das Zeichen von Zhiwa gilt als sechszackiges Kreuz in Form des Buchstabens „Ж“. Das Symbol von Zhiвa kann auch als einer der Anfangsbuchstaben des altslawischen Anfangsbuchstabens „Zhiwot“ (oder des altrussischen „Zhiwete“) angesehen werden. Der Anfangsbuchstabe trägt das Bild eines vielfältigen Lebens und der Integrität der Existenzwahrnehmung.

Zhiwa's Symbol sollte Jugend bringen, den Wunsch nach Wohlstand und mit erhobenem Haupt durchs Leben zu gehen. Mit ihrer Ankunft in der Mittleren Welt (Javj) begann die Zeit des Sommers und der bevorstehenden Veränderungen zum Besseren. Man glaubte auch, dass Zhiwa nicht nur die Natur, sondern auch die verhärteten Seelen der Menschen wiederbeleben konnte.

Der Kuckuck galt als Symbol von Zhiwa. In diesem Vogel war nach dem Glauben unserer Vorfahren die Göttin verkörpert und zählte die Tage im Leben eines Menschen. Deshalb war es ein gutes Zeichen, den Kuckuck während dieser Zeit zu hören.

Möge der heutige Feiertag der Göttin Zhiwa hell und fröhlich sein, möge der fruchtbare Sommer uns allen großzügige Geschenke machen! 🌞

Das Maifest

Wonnemond, Mai, Wonnemonat, Wunmond, Wunmonat

Wonnemonat oder Wonnemond ist der Weidemonat, der althochdeutsch "winni-, wunnimanod" und mittelhochdeutsch "wunne-, winnemanot" hieß. "wunni" (= Freude, Lust) und "wunne" (= Lust-, Weideplatz) sind wiederum auf gotisc "winja" (= Weide, Futter) und germanisch "wunjo" oder "wun" (= lieben, zufrieden sein) zurückzuführen.

Die Bezeichnung „Wonnemonat Mai“ ist auch heute noch jedem bekannt. Zurück geht dieser Begriff über althochdeutsch wunna auf westgermanisch wunjo und bedeutet Lust, Freude, daneben aber auch althochdeutsch winne, altnordisch vin, gotisch winja = Futter, Weide, wobei die Laubweide, also das bei Tieren begehrte frische Baumgrün gemeint sein soll. Etymologisch soll hier also zunächst das Begehren nach jungem Laub, später das Begehren allgemein gemeint gewesen sein. Tatsächlich war ein alter Name des Mai auch Weidemonat und schließlich sei auf die Rune wunjo ᚹ verwiesen, deren Bedeutung ja Wonne ist und deren Runenzeichen eine Getreideähre darstellt.

Vollmond im Mai 2024 am Donnerstag, 23. Mai 2024 um 15:53 Uhr

Neumond im Mai 2024 am Mittwoch 08. Mai 2024 – 05:24 Uhr

ALGIZ ᛉ

Vollmond Im Zeichen von Algiz bist Du eine Person, die perfekt für die

Fürsorge von Menschen geeignet ist. Du möchtest Dich gerne um

Menschen kümmern und hilfst Ihnen aus vollem Herzen.

Der Elch war ein starkes Totemtier für die nordischen Völker.

Das Totem schützt vor jeglichen Gefahren und Angriffen.

Diese Rune hilft den richtigen Weg zu finden, obwohl man in schwierigen Zeiten ist.

Rat:

Habe keine Angst, sondern vertraue darauf,dass du beschützt bist.

Werde aber trotzdem nicht leichtsinnig.Riskante Projekte können gestartet werden,

sind aber mit Vorsicht zu genieße und benötigen erst eine gründliche Vorbereitung!

PERTHRO ᛈ

Neumond Im Zeichen von Perthro beschützt Du das neugeborene Leben.

Menschen die im Zeichen von Perthro geboren sind,

lieben es für andere Menschen da zu sein.

Dieses Symbol steht für das Schicksal und den Zufall.

Das Schicksal ist veränderbar,aber es kommen viele Entscheidungen auf einen zu.

Rat:

Triff Entscheidungen und übergib dich nicht steuerlos deinem Schicksal.

Du hast immer eine Wahl, auch wenn es aussichtslos aussieht.

Niemand kann dich beeinflussen, wenn du es nicht zulässt und niemand hat Macht über dich, nur du selbst.

Füge dich nicht deinem Schicksal, sondern wähle den positiven Weg und die eigenen Entscheidungen!


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1 year ago
Rübenlaternen (im Deutschen Rübenlichtle) Mit Eingeschnitzten Grimassen Sollten Den Geliebten Verstorbenen

Rübenlaternen (im Deutschen Rübenlichtle) mit eingeschnitzten Grimassen sollten den geliebten Verstorbenen den Weg weisen und gleichzeitig unleidliche Bewohner der jenseitigen Welt fernhalten. Diese Bräuche finden sich heute noch in Form von geschnitzten Kürbissen, Lampions und Laternen wieder. Verzierte Kürbisse (die Kelten selbst kannten keine Kürbisse) sollen ihren Ursprung in der schon christianisierten keltischen Tradition haben. Hier waren sie gedacht als Abschreckung gegenüber Elfen und Feen, die auf der Suche nach Kindern waren, die sie für würdig hielten, ihre Welt zu betreten. Besorgte Eltern höhlten die Gewächse aus und ritzten Zeichen und Fratzen hinein, die durch ihr schreckliches Aussehen alles Böse in die Flucht treiben sollten. In der Samhainnacht wurden Rüben (später Kürbisse) mit einer Kerze darin nun nicht mehr als Wegweiser ans Fenster oder vor die Tür gestellt, sondern dienten dazu, mißgünstige Naturgeister und unheilbringende Spukgestalten fernzuhalten. Es war zudem nicht ratsam, sich umzudrehen, wenn man Schritte hinter sich vernahm, denn die Verstorbenen konnten einen leicht versehentlich mit auf die andere Seite nehmen.

Wissenswert: Dabei muss man beachten, dass die vorchristliche jenseitige Welt oder keltische Anderswelt nicht gleichbedeutend mit der christlichen Hölle oder dem christlichen Himmel war, sondern ein Ort, an dem Götter, Ahnen und Feen wohnten und wo der ehrlich Suchende große Weisheit erfahren konnte. Die Anderswelt war ein Ort der Wunder, der aber auch große Gefahren barg, was die sichere Rückkehr betraf. Neugierige, die an Beltane oder Samhain in der Anderswelt verschwanden, waren nicht etwa Geistern und Dämonen zum Opfer gefallen, sondern einfach im Bruch des Zeitgefüges zur falschen Zeit am falschen Ort und landeten daher schon einmal auf der anderen Seite.

Aus: Das magische Jahr

t.me/HueterderIrminsul


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1 year ago
Http://de.wikipedia.org/wiki/Femeiche
Http://de.wikipedia.org/wiki/Femeiche
Http://de.wikipedia.org/wiki/Femeiche
Http://de.wikipedia.org/wiki/Femeiche

http://de.wikipedia.org/wiki/Femeiche

http://www.weecke-verlag.de/

4 years ago

I’ve picked up my Grimoire again and begun developing my Tarot section, (which is going to be huge and very time consuming but I am SO excited!)

Please feel free to use these pages as a guide in your own practices or as inspiration for your own BOS or Grimoire :) All I ask is that if you wish to recreate my design or wording, please credit in the description of your post!! Thank you 💕

✨Pages in my Grimoire on Tarot ✨

These pages begin my Tarot study on the symbols associated with the Major Arcana, the 4 Suites and associated zodiacs/meanings, the court cards and what they represent in meanings, numerology and their associated majors, and lastly color symbolism. this is basically all I need to do intuitive readings with the tarot!!

The next chunk of this will be meanings for each of the major arcana, based off of my own practices and what i’ve learned about their symbols.

I’ve Picked Up My Grimoire Again And Begun Developing My Tarot Section, (which Is Going To Be Huge
I’ve Picked Up My Grimoire Again And Begun Developing My Tarot Section, (which Is Going To Be Huge
I’ve Picked Up My Grimoire Again And Begun Developing My Tarot Section, (which Is Going To Be Huge
I’ve Picked Up My Grimoire Again And Begun Developing My Tarot Section, (which Is Going To Be Huge

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4 years ago
Here Are My Chakra Pages From My Book Of Shadows ✨✨✨
Here Are My Chakra Pages From My Book Of Shadows ✨✨✨

Here are my chakra pages from my book of shadows ✨✨✨


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4 years ago

Grimoire/book of Shadows decoration ideas and ideas of what to put in them:

I struggle sometimes with what to write in my grimoire, so I thought I’d write a list to help myself and others :) and even though I keep my personal grimoire plain on the covers, I will include decoration ideas because not all people want theirs plain, and the decoration could also be for the inner pages :)

Decoration:

📖 paint the covers a colour or pattern that gives you energy

📖 a picture collage

📖 a pressed flower and leaf collage

📖 draw sigils, which are practical as well as pretty

📖 draw a pendulum or ouija board in your book, which is also functional as well as decorative

📖 washi tape borders, book marks and page keys!

📖 when writing in your grimoire, you can separate bits of information in boxes. Using coloured pens/pencils or patterned lines looks nice :)

📖 carefully paint the edges of the pages. I like it when this is done with metallic paint but the colour is a personal choice :)

Content ideas

✨ write a list of trees, types of animals, flowers etc that you feel a connection to if you think nature is important to your craft

✨ you could also do a list of objects in general

✨ write magical recipes that you like into your grimoire and what properties you feel the finished product has

✨ a list of your crystals and stones and what vibe they give off, and their properties

✨ write about solstices if you follow them

✨ when you do a spell, I recommend writing down your method and what result you got, for future reference. This way you can repeat the spell easily and it can be tweaked if necessary :)

✨ write about deities you have a connection to, if any

✨ write about your familiar if you have one

✨ If you feel drawn to a certain type of animal, you could write about what animal you have this feeling towards. It may be worth looking into getting one if your situation allows it! I believe that the animal I feel drawn to (more so after practicing witchcraft for a while!) could be a future familiar for me. For example you could write about how to care for them, whether they have any magical connotations, and name ideas if you think you’ll get one! :)

✨ tarot card spreads

✨ results of tarot/pendulum/ouija sessions

✨a list of sigils so you can remember them (they don’t have to be activated if they’re just for reference)

✨ if you feel drawn to a particular tarot card or one of your pendulums (if you don’t have multiple pendulums that’s fine! You could write about the one you have) write about it and how it makes you feel

✨ magical correspondences of herbs

✨ general information about the path you follow (or if you are eclectic, parts of each type that interests you :))

Obviously there is way more to write about and way more decoration ideas! Feel free to reblog and add ideas if you have any!!


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4 years ago
Wheel Of The Year And Different Rituals And Activities One Can Manifest For The Sabbats.
Wheel Of The Year And Different Rituals And Activities One Can Manifest For The Sabbats.
Wheel Of The Year And Different Rituals And Activities One Can Manifest For The Sabbats.
Wheel Of The Year And Different Rituals And Activities One Can Manifest For The Sabbats.
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Wheel of the year and different rituals and activities one can manifest for the sabbats.


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