Dark blue skies behind
Yellow-golden window panes
The trees are still bare
Structure on the walls
Indistinguishable from
A remote distance
Wohin ich gehe seh ich schwere Lebensnot,
Leid und Schmerz um mich ein Nebel aus Depression.
Als würde ich die Schuld der Welt auf Schultern tragen
Missstände und das Gefühl als würd ich Schuld haben.
Sie sagen
Sprich über deine Sorgen
Es ist ok, Hilfe anzunehmen,
Aber wenn ich drüber rede
Oder um Hilfe bitte wird mir gesagt
Dass man mir leider nicht helfen kann.
Ich kann nicht mehr.
Ich hab keine Kraft mehr.
Keine Kraft aufzustehen.
Keine Kraft zu funktionieren.
Keine Kraft weiter zu machen.
Keine Kraft für die Rückschläge.
Keine Kraft den Schmerz zu tragen.
Ich kann nicht mehr.
Bin ich so grundsätzlich falsch
Und unwert geliebt zu werden?
Ich sehne mich nach Nähe, Verbundenheit.
Ich schreib in die Leere, spreche mit mir selbst und komme immer wieder bei dem Schmerz an.
Es tut weh.
Ich gehe auf die Menschen um mich herum zu aber ich komme nicht an sie heran oder sie weisen mich ab.
Es tut weh.
Ich versinke in Einsamkeit und Zweifel an mir selbst. Hasse mich selbst. Finde nicht heraus, was ich falsch gemacht habe, was ich tun kann, anders machen kann.
Es tut weh.
Manchmal gibt es kurze Momente, wo ich spüre, dass sich unsere Finger berühren wenn ich meine Hand ausstrecke und dann gleiten sie auseinander oder ich kriege Angst vor dem Schmerz und mir selbst, dass ich zu es kaputt machen könnte und ziehe mich zurück.
Es tut weh.
Was ist schuld daran?
Wie kam es dazu,
dass es ist, wie es ist?
Was kann ich tun?
Kann ich etwas tun?
Oder bleibt es wie es ist?
Werde ich tatkräftig?
Oder lass ich es ruhen?
Alleine
So fing es an
Und so endet es
Alleine
Ich gebe mich auf.
Stelle der Welt und dem Universum eine Frage
doch sie bleibt stumm.
Ein statisches Rauschen
schwarz-
weiß-
roter
Töne
verborgen in der Stille
schwelt es bedrohlich.
Reden
Du redest.
Ich schweige.
Schreien
Du schreist.
Ich weine.
Leiden
Du leidest.
Ich leide.
Gehen
Du gehst.
Ich bleibe.
I stand in front of the windows
outside of a warm brown house
looking in.
There is a fire burning bright.
I can almost feel the warmth.
All the people inside smile,
smile as if their happy.
They look at each other
Comfortably.
Their eyes shine bright
in peace and bliss.
I stand in front of the windows
outside of a warm brown house
looking in.
I'll find my own voice
Find myself again
I'll pick up the pieces
Pick up the remains
I'll decide when to leave
Decide to carry on
I'll learn how to speak up
When it's getting tough
I'll stay true to myself
And learn how to love...
...Myself
Are u excited to see me?
Do u miss me when I'm gone?
How often do u think about me?
What do u think if u do?
What is it that u see in me?
...And I wonder.
...And I wonder.
I'll keep my garden clean
And decide who is welcome
Watch out for my flowers
And take care of the beds
Affirmation of the truth within
A sudden feeling of silence
A vast empty space
And countless flashing lights
Withered Flowers on your grave
Maybe it's time for me
to go on and let you go.
Maybe I'm just to blind,
maybe I don't want to know.
In the depths of my heart,
the crypt of my soul,
I try to keep you alive
but you're dead like a zombie.
You're smothering me with ignorance
a mix of deadly silence, broken promises
and lies.
Abandoned and rejected like I don't matter to you
as the words you speak oppose the things you do.
And it hurts like a burning knife in my heart.
Sometimes
I collapse
Every part
Inside of me
Breaks down
And I lose
Every sense
Of Time
And belonging
The only
Feeling left
Of an impending
Doom.
I always fuck it up.
And I deserve to be miserable
For what I've done.
I wish I would have been
A good partner
But I think I'm not.
Please don't leave me.
I need you.
But if you do
I'd understand
As you deserve better.
Please take care.
I wish you the best.
I'm so sorry.
I love you.
But I hate myself so much.
I hate myself.
But I love you so much.
I'm torn between trust and mistrust
And the thought of my betrayal of you
Fills me with guilt, shame and disgust.
I'm so sorry that I hurt you bad and
I wish I wouldn't have done that to you
So I tear my heart apart in deep regret.
"Das wird schon."
Wird es? Dafür müsste ich wissen, was genau mein Problem ist.
Zeitsprünge, in denen ich wieder in alten Situationen hänge, sie wiedererlebe, aber keinen Sinn daraus machen kann.
Mein Gedächtnis ist löchrig, zerfressen. Manchmal erinnere ich mich an Bruchstücke, manchmal ist es, als stehe ich vor einen Wand, hinter der ich meine Erinnerungen ahne. Aber ich sehe sie nicht, kann sie nicht berühren.
Dann wieder kommen Momente, in denen sie wie eine reissende Lawine aus Schnee und Asche über mich einfallen, mich begraben.
Erinnere ich mich daran, was passiert ist? Habe ich mir Schuld aufgeladen, die ich den Rest meines Lebens abzahlen muss? Kommt es zurück? Hängen die Dinge überhaupt miteinander zusammen, oder werde ich einfach verrückt?
Dann höre ich wieder, wie sie über mich reden. Zumindest fühlt sich das so an, als wüssten sie Dinge über mich. Es verfolgt mich immer weiter, ich traue mich nicht mehr, mit jemandem zu sprechen, bin misstrauisch, der Welt, mir selbst gegenüber.
Sobald mein Anker, Sie, nicht mehr da ist, fühle ich mich haltlos, einsam und ungeschützt. Ich verzweifle an mir und der Welt, bin angespannt oder schwebe im Nichts umher.
Ich möchte fragen stellen, darüber reden, aber habe Angst, ich könnte damit jemanden verstoßen. Oder verletzen. Oder überfordern. Oder, dass der Mensch mich verlässt oder die Dinge nutzt, um mich zu zerstören.
Meine Haut ist dünn und jeder Lufthauch, jeder Regentropfen der fällt, jeder Sonnenstrahl der mich trifft brennt, als würden sie direkt in mein innerstes eindringen. Ich bin der Welt und mir selbst schutzlos ausgeliefert.
Angst vor der Welt und mir Selbst.
Furcht vor der Existenz.
Verzweiflung auf der Suche nach einem warmen, geborgenen Ort.
Mein Herz liegt offen und blutverschmiert vor mir und jeder kann es sehen.
Ich will schreien, doch mein Hals und meine Lungen sind zugeschnürt.
Wie eine giftige Nebelwolke umgeben mich die Gedanken, Erinnerungen, Gefühle. Es ist wie ein Schrecken, ein Alptraum, für den ich keine Worte finde und keinen Ausweg.
Der Dunst verdichtet sich weiter und weiter, jeder Atemzug von mir wird kürzer, bis mir der Gedanke das Ende als eine Gnade erscheint.
"Bitte mach, das es aufhört...."
It's ok to say no.
It's ok to let it go.
It's ok to doubt it
And ok to don't know.
It's ok to feel low.
It's ok if I don't.
It's ok to trust
And ok if I don't
It's ok that I show.
It's ok when I grow.
It's ok to feel hope
And ok if I don't.
I'm trying my best
To keep on going
Stay true and remember
To learn and adapt
To Be honest and open
Towards you and myself
And when I'm exhausted
I'm trying to rest
Lost somewhere in the nowhere
Surrounded by wide snowfields
Shrouded in the veil of the night
Voices in the distance
With uncomprehensible words
Taking a hurtful breath
To call them for help
And my aching voice
Dies down in the endless white
The burning coal
Inside my chest
Still keeps me warm
But I wonder for how long
And in times like this
I'd really wish
To bring my belongings
Into the basement
And forget about them
Again
Die Welt um mich versinkt in Kummer,
weiß' nicht ob ich wirklich leb'.
Ich hab' keine Smartwatch die mir
versichert, dass ich Puls hab.
Keine Kraft mehr zu schwimmen
und die Wellen drücken mich runter.
Braucht mich nicht wundern,
Insgeheim wart ich auf ein Wunder.
Ich ekel mich vor mir selbst in meinem inneren Spiegel.
Ich schäme mich dafür, eine Last zu sein, ein Fremdkörper.
Ich fühle mich schuldig dafür, die Menschen um mich zu verletzen.
Ich hasse mich dafür, so zu sein, wie ich bin.
Ich wünschte, ich wäre anders, aber ich weiß nicht wie.
Ich glaube, es wäre besser, wäre ich nicht mehr.
Ich hoffe, ich schlafe ein und wache nie wieder auf.